Machen Rapper bald Politik? Maxim und Nico waren bei den Wahlen zum Abgeordnetenhaus für Die Partei angetreten - mit Erfolg.

Berlin (ebi) - Rapper können Wahlkampf! Insgesamt fast 32.000 Zweitstimmen in Berlin - die Kandidatur der beiden K.I.Z.-Bandmitglieder Maxim und Nico für Die Partei hat sich bezahlt gemacht: Die Satirepartei verzeichnete im Vergleich zu den letzten Wahlen ein leichtes Plus. Bei den Erststimmen sicherte sie sich die Unterstützung von fast 20.000 Berlinern.

Die beiden Rapper waren als Direktkandidaten im Wahkreis Friedrichshain-Kreuzberg angetreten und fuhren dort mit einem Stimmenanteil von 4,4 Prozent bei den Erststimmen (4,2 Prozent bei den Zweitstimmen) sogar ein deutliches Plus von 2,6 Prozent für Die Partei ein.

Das bedeutet nun tatsächlich zwei Sitze in der dortigen Bezirksverordnetenversammlung. Rap-Kollegen wie Audio88 & Yassin oder Hustensaft Jüngling hatten ihre Wahl im Vorfeld wärmstens empfohlen. Was Nico und Maxim nun mit dem Wählerauftrag anstellen, ist noch nicht bekannt.

Besonders bei den jungen Wählern zwischen 18 und 24 Jahren hatte Die Partei gestern laut dem Wahlforschungsinstitut Infratest Dimap mit insgesamt 7 Prozent gut abgeschnitten und damit etwa die Piraten hinter sich gelassen - sicher auch ein Verdienst der beiden K.I.Z-Kandiaten.

"Nico & Maxim sind Bürgermeisterkandidaten für #diepartei in Berlin..." - so hatte der Ex-Titanic-Chefredakteur, der Die Partei-Bundesvorsitzende und EU-Abgeordnete Martin Sonneborn, die Kandidatur des Duos Anfang des Monats via Twitter gefeiert.

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K.I.Z.

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laut.de-Porträt K.I.Z.

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