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Haps in Cannes

Ein Plakat, das mich auf den ersten Blick (und eigentlich auch auf den zweiten) nicht weniger verwundert zurückließ, ist dieses hier.

Dieses Poster macht Werbung für den Film "Haps", der dieses Jahr in Cannes laufen wird. Wenn es euch jetzt wie mir geht und ihr denkt, dieser Astralkörper des Darstellers kommt euch irgendwoher bekannt vor, dann rate ich euch, noch mal ein paar Videos auf Kollegahs Youtube-Channels zu schauen, um eurer Erinnerung auf die Sprünge zu helfen, denn es handelt sich tatsächlich um Asche.

"Haps" erzählt die Geschichte von Alexander Rothstein, der zu Unrecht in den Knast wandert und dort ein kriminelles Netzwerk aufbaut, um schnell wieder nach draußen zu kommen. Die rechte Hand vom Bossimperator übernimmt allerdings, anders als es das Poster vermuten lässt, nicht die Hauptrolle. Sondern die eines der Bösewichte, die den vom deutschen Schauspieler Constantin von Jascheroff gespielten Rothstein hinter Gitter drangsalieren.

Der Film läuft nicht im Hauptprogramm der Filmfestspiele, sondern auf dem "Marché Du FIlm", dem geschäftlichen Teil des Festivals, der nur für Mitglieder der Filmindustrie, sowie Verleiher zugänglich ist. Und so seriös das Palmenblatt auf dem Cover auch aussieht, die bisherige Vita des Regisseurs stellt eher einen mittelmäßigen Tatort als einen neuen "Chopper" oder "Bronson" in Aussicht.

Dennoch finde ich alles daran deutlich interessanter als die Tatsache, dass morgen Asches neues Album "Lang Lebe Asche" erscheint.

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