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Platz 2: Loredana - "Mann Im Haus"

"'Und das wäre alles völlig okay, es scheint ja auch zu laufen. Man fragt sich beim Hören nur eines: Warum ist diese Frau trotzdem so dermaßen wehleidig?' - Naja, weil die dämliche Trulla genauso wenig wie auch die Zielgruppe nicht auch nur ansatzweise zu irgendeiner Art von Reflexion fähig ist. Sie bekommt "überproportional viel Hate" ab (wie auch immer man genau feststellen will, was 'überproportional' hier genau ist)? Och die Arme, das liegt natürlich auch ganz bestimmt daran, dass sie eine Frau ist und nicht daran, dass ihre Art des Verbrechens nochmal eine andere Qualität von Niedertracht und charakterlicher Ekelhaftigkeit aufzeigt als die üblichen Körperverletzungs- und Drogendelikte ihrer männlichen Genre-Kollegen. Keine Ahnung, warum die Tante nicht längst gecancelt wurde, wie es sich eigentlich gehören würde.
Ansonsten muss man über die 'Musik' hier nicht viel an Worten verlieren, natürlich ist das hier im Prinzip klar ein Produkt statt eines Kunstwerk, designt für Menschen, die keinerlei Anspruch an Musik als Kunst haben, denen Musik eigentlich scheißegal ist, die intellektuell zu nicht viel mehr fähig sind als zu instinktgesteuerter Befriedigung von Konsumbedürfnissen, und die bei den Texten natürlich auch gut relaten können, weil sie zu den gleichen sackdämlichen Denkmustern neigen. Kann weg, die Scheiße."

Zur Review: "Mann Im Haus"
Zum Porträt: Loredana

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