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Fever Ray - "Radical Romantics"

Für "Radical Romantics" arbeitete der:die genderfluide Karin Dreijer alias Fever Ray nach acht Jahren wieder mit Bruder Olof zusammen. Zudem ließen sich alte Bekannte wie Peder Mannerfelt oder Nídia, aber auch das grammyprämierte Erfolgsduo Trent Reznor/Atticus Ross im Studio blicken.

Das Ergebnis ist ein buntes Potpourri verschiedener Einflüsse und Sounds, die mal mysteriös ("Shiver", "Kandy"), mal verspielt ("New Utensils", "Looking For A Ghost"), mal zupackend ("Tapping Fingers") geraten. Inhaltlich kommt, wie auch schon auf "Plunge", ein queeres Lebensgefühl zum Ausdruck. Am Ende bleiben zwischen Emotion, Verschrobenheit, Unbekümmertheit und Sinnlichkeit keine Wünsche offen.

Anspieltipp: "Shiver", das sich sehr nah am Sound des Debüts bewegt.

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Fever Ray - "Radical Romantics"*

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2 Kommentare

  • Vor einem Jahr

    Für mich bislang das Album des Jahres; ich finde allerdings, dass eher "Kandy" und "North" nach Fever Rays erstem Album klingen. "Shiver" klingt meiner Meinung nach eher nach The Knife, wobei das eher an der Gesamtstimmung liegt. Wie auch immer, tolles Album.

  • Vor einem Jahr

    War ne gute Entscheidung von ihr, wieder mehr in Richtung The Knife zu gehen. Blieb aber nicht so richtig haften. Hab mich erst wieder durch diese Liste daran erinnert, daß sie ne Scheibe gemacht hatte.