Der Hype um Greentea Pengs Debüt "Man Made" hat viele Gründe. Die geheimnisvolle Newcomerin, deren bürgerlicher Name, Alter und Geburtsdatum man dem Management zufolge nicht nennen darf, fällt 2020 auf dem Mixtape von Mike Skinners The Streets als Gast auf. Inmitten einer immer stärker mit Grime …

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  • Vor 3 Jahren

    So betont woke wie er schreibt, hats Philipp bestimmt nicht leicht mit den Damen. Verzweiflung kommt aber idR. nicht so gut an.

    Die Platte ist jedenfalls stark. Am Hype ist was dran.

    • Vor 3 Jahren

      Hope so, könnte der Soundtrack zum WE werden

    • Vor 3 Jahren

      Weil er den Begriff "intersektionaler Feminismus" benutzt hat?

    • Vor 3 Jahren

      Z.B.

      Wenns in der Musik darum geht, lohnt es sich, das zu erwähnen. Das feministische Fernglas ist nur stellenweise etwas albern. Wenn ein Redakteur die Farbe "Grün" total supi findet, kann er sie natürlich jederzeit so oft es geht erwähnen. Ach, da hat der Gitarrist was Grünes getragen, ach, die Bassistin spielt nen grünen Bass, oh, da hat der Sänger was von ner grünen Wiese erzählt!
      Ist überhaupt nicht schlimm, nur halt etwas amüsant ;)

    • Vor 3 Jahren

      Und deswegen meinst du jetzt, den Rezensenten dumm anblöken zu müssen?

    • Vor 3 Jahren

      der ragi ist halt der typische alman, immer nur am meckern :P

    • Vor 3 Jahren

      Weiß ja nicht, wie viele Pin Ups bei Dir hängen, oder ob Du regelmäßig mit den Bros aus der Muckibude herumfeixt. Aber für mich ist es auf eine harmlose Weise drollig, in solche romantischen Schwierigkeiten mit Frauen zu geraten.

    • Vor 3 Jahren

      Gut, ob's jetzt blökend oder drollend gemeint war, der Zusammenhang zwischen einem dir nicht gefälligen Vokabular bzw. dem Feminismusbegriff und dem spelulativen Beziehungsleben des Autors erschließt sich mir immernoch nicht so wirklich.

    • Vor 3 Jahren

      Es ist ja nicht das Vokabular, sondern daß es nichts mit der Platte zu tun hat. Es handelt sich um eine Künstlerin, was für den Autor schon für die Assoziation "Feminismus" reicht. Darum hab ich gewitzelt, daß er sich so an Frauen anbandeln will.

      Bill Burr hat das Verhalten schon mal ganz nett zusammengefasst. Erstens kann man sich als weißer Mann ebenso gut für einen "Feministen" halten wie man sich "Black Panther" nennen kann. Und zweitens seien diejenigen, die sich betont und ungefragt in die Nähe des Feminismus bringen, notgeilen Teenagerjungs gar nicht so unähnlich, die denken: "Vielleicht faßt sie ihn ja an, wenn ich zu allem ja sage und alles fanz toll finde, was sie sagt..." ;)

    • Vor 3 Jahren

      'Es handelt sich um eine Künstlerin, was für den Autor schon für die Assoziation "Feminismus" reicht.'

      Dann lies dir den Satz vielleicht noch einmal durch.

      Hat Bill Burr eigentlich auch irgendetwas Lustiges zu sagen über Leute, die jedesmal, wenn irgendwo ein geschlechtsbezogenes, progressiveres Wort fällt, zwanghaft und kontextüberlesend meinen, sich darüber herablassend äußern zu müssen?

    • Vor 3 Jahren

      Der Kontext ist schon richtigerweise ein anderer. Mein Kontext ist aber, daß auf laut.de völlig ohne Grund in viele Nachrichten und Rezensionen "Feminismus" hineingequetscht wird, auch wenn es so gar nicht darum geht. Wäre es die Farbe Grün, wäre es ebenso albern.

      Kann sein, daß Bill Burr auch mal was über mich gesagt hat. Oder halt über andere, die gerne gegen Studenten und andere neunmalkluge Ewiggestrige ohne Kontakt zum Boden treten. Solange "Frauen" und "Feminismus" ohne Anlaß ein Dauerthema sein sollen, werden sie immer Das Andere sein, und nicht bloß Menschen.

    • Vor 3 Jahren

      @Ragism Erst mal danke für deine Analysen und die provokative Verkürzung oben im Anfangs-Post des Threads. Finde deine Beobachtung als angesprochener Autor durchaus auch amüsant, ebenso dein Festhalten am ß der alten Rechtschreibung. Ich hätte zwar einiges zu ergänzen, aber das sieht dann so aus, als ob ich die Deutungshoheit über meine Worte und Person beanspruchen würde; deswegen halte ich mich mal zurück, lese neugierig mit und schaue, was noch so kommt. Mit Greentea Peng würde ich weder optisch was anfangen können, noch charakterlich auch nur ansatzweise mit ihr harmonieren, FYI, wenn dir das irgendwie hilft oder das die Information war, die dir noch gefehlt hat.

    • Vor 3 Jahren

      Ragism hält sich auch für deutlich gewitzter als er ist...

    • Vor 3 Jahren

      Ist das Leben öd und fade, komm zur laut'schen Schwanzparade!

    • Vor 3 Jahren

      Danke für die Antwort, Phil. Und nein, als Liebesbrief hab ich die Rezension nicht gesehen.

      Worauf es mir ankommt, ist einer dieser BILD-Zeitungs-Effekte. Man berichtet permanent über Thema X und schreibt dann, es werde ja überall und permanent über Thema X geredet. Dabei handelt es sich idR. nur um die selbst produzierte Blase. Das betrifft nicht explizit Dich (an anderer Stelle hatte ich Dich noch als etwas vorbildlicheres Beispiel genannt), sondern um diese vermeintlichen Progressivitätsthemen von laut.de, die seltenst mal eine Grundlage haben.

      Das ß ist ein guter Freund, denn damit muß man kein SS schreiben.

  • Vor 3 Jahren

    Jungle & Drum'n'Bass verzeichnen auf der Insel wohl seit geraumer Zeit ein Untergrund-Comeback, weiß seit dieser Woche gar der altehrwürdige Guardian zu berichten...

    Bin dennoch froh, dass diese Platte überwiegend der elektronischen Tempi-Counterculture von Massive Attack, DJ Shadow, Tricky etc. Mitte der 90er Jahre folgt.

    Heavy rotation in my room in my fugitive motel. :)

  • Vor 3 Jahren

    Gefällt, aber Elektronik oder gar Drum&Bass höre ich da fast gar nicht raus, eher organisches/jazziges Mid-Tempo.

  • Vor 3 Jahren

    Vocals so meh für mich und Sound nicht annähernd so dicht wie MA. Aber ich glaube Lauti würde es gefallen. Lautiii!

  • Vor 3 Jahren

    Ne solide 3,5-4/5

    Ist cool mal wieder neue Veröffentlichungen mit dem Sound zu haben, aber an die großen aus Bristol kommts mMn nicht ran