Das Cover war rot, an den Drums saß Dave Grohl, Nick Oliveri und Mark Lanegan standen ebenfalls im Line Up, Fans und laut.de-Redaktion drehten kollektiv durch. So war das 2002. Mit "Songs For The Deaf" begann eine neue Zeitrechnung. Elf Jahre danach ist alles anders und doch manches wieder wie damals: …

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  • Vor 11 Jahren

    Oh ja, sorry. Habe gerade ernsthaft alle Posts zweimal durchgelesen, bevor ich das geschrieben hatte, aber jetzt sehe ich es auch.
    Nun ja, so weit würde ich - trotz aller Enttäuschung - dann wohl doch nicht gehen.

  • Vor 11 Jahren

    @CafPow (« @Morpho (« aber zwischen schwarz und weiß (no racism intended) liegt ja auch noch ein kleiner Bereich. »):

    O_O »):

    Okay, okay. Zwischen schwarz und weiß liegen WELTEN! Unendliche graue Vielfalt. Nur vereinzelte schwarze Exemplare wagen es, sich für uns Weiße zum Affen zu machen. Zufrieden?!

  • Vor 11 Jahren

    Also wenn man das Album mit den restlichen Releases der letzten Jahre vergleicht, ist es haushoch überlegen.
    Klar, es ist jetzt kein SFTD 2 aber soll es ja auch nicht sein.
    Ich persönlich finde dieses Album eine konsequente Weiterentwicklung und es gar nicht Ideenlos.

    Ich weis echt nicht was manche erwartet haben.

  • Vor 11 Jahren

    SFTD kann eh keiner toppen, insofern stinkt jedes album dagegen ab, mal sehn was das 'alterswerk' so bringt, werd's mir mal geben aber die angebliche lahmarschigkeit schreckt doch schon etwas ab, naja, man wird älter auch als musiker

  • Vor 11 Jahren

    @Soulburn:
    "Wenn eine Band drei Alben gemacht hat, frage ich mich meistens: Warum brauche ich noch mehr Alben von dieser Band?" - Diese Aussage drückt doch wohl mehr als deutlich aus, dass es in diesem Leben kein SftD II geben wird, oder?

  • Vor 11 Jahren

    @Morpho (« @CafPow (« @Morpho (« aber zwischen schwarz und weiß (no racism intended) liegt ja auch noch ein kleiner Bereich. »):

    O_O »):

    Okay, okay. Zwischen schwarz und weiß liegen WELTEN! Unendliche graue Vielfalt. Nur vereinzelte schwarze Exemplare wagen es, sich für uns Weiße zum Affen zu machen. Zufrieden?! »):

    ich wusste es. Du bist ein Nazi.

  • Vor 11 Jahren

    Morphi
    hehe, ja, sehr funny. Mi liki like.

  • Vor 11 Jahren

    Ich habe kein SFTD erwartet, aber sehe die "konsequente Weiterentwicklung" nicht. Genau die hätte ich erwartet, aber unausgegorenes Herumprobieren mit völlig anderen Sounds ist für mich keine Weiterentwicklung. Dazu EoDM-Material (Smooth Sailing), das an sich natürlich super ist, aber auf einem QOTSA-Album nichts zu suchen hat.
    Über die Balladen möchte ich erst gar nichts schreiben, so ein pathethischer Boygroup-Kram hat in meinen Augen nichts mit Weiterentwicklung zu tun, jedenfalls nicht mal ansatzweise in die richtige Richtung.

  • Vor 11 Jahren

    Also gestern im Suff hab ich mir 2 Fragen gestellt:
    1: ist es das Album das ich erwartet hab?
    - Definitiv : Nein!
    2: würde ich dem Album 5/5 geben?
    - Irgendwie : Ja, auf jeden Fall!

  • Vor 11 Jahren

    Das hier ist die erste QOTSA-Platte, bei der ich mich nicht einmal gelangweilt habe. So geil die alten Scheiben streckenweise auch waren - die Mitsing-Stampfer, die scheinbar nur für Rock am Ring geschrieben wurden, gingen mir zu schnell auf den Sack. Und so manch ein ruhigerer Track dazwischen war relativ belanglos.

    Hier hat sich aber erstmals eine wirklich stimmige und interessante Mischung ergeben. Ein Hauch von Eingängigkeit aus den Rated-R- und SftD-Zeiten streift über die gesamte Scheibe, aber dazu stößt eine bedrohlich-düstere Ruhe, die man sonst eher von Mark Lanegan kennt. Auch die schräge Verschrobenheit wirkt weniger aufgesetzt, sondern stets zweckdienlich, ähnlich wie schon auf "Lullabies". Die Spannung ist stets da, nur selten explodiert mal etwas, aber trotzdem wird sie nie überstrapaziert.

    Ich werde wohl ziemlich alleine dastehen, aber das hier ist die erste Platte der Queens, die ich mit 5/5 bewerten würde. Geiles Teil!

  • Vor 11 Jahren

    Bin echt überfragt... Einerseits schreckt mich diese Lahmarschigkeit total vom Kauf ab, aber irgendwie könnte es trotzdem ganz geil werden. Mp-3 kommt leider nicht in Frage, weil ich die andern 5 Alben auch als Cd hier hab und dann keine Ausnahme mache.
    Irgendwie bin ich trotzdem von Homme enttäuscht. Ich mein klar es war nie von nem SftD die Rede aber wenn ich schon die selbe Crew ranhole dann steigere ich damit nunmal Erwartungen. Und grade bei Oliveri am Mikro erwartet man doch das es zumindest einen Song geben wird, der ähnlich reinkloppen wird wie Millionaire aber Pustekuchen.
    Außerdem hat Homme eindeutig gesagt dass dieses Album wieder dem Erstling ähneln wird. Okay es ist düster geworden, aber das waren LtP und Era auch. Stattdessen fehlen solche musikalisch intensiven Stücke ala Regular John und How to handle a rope einfach. Auch wenn der Erstlig natürlich einige ziemliche Durchhänger hatte...

  • Vor 11 Jahren

    Irgendwie seltsam. Das Album ist noch nicht mal draußen (außer auf ein paar Streamseiten) und trotzdem gibt schon jeder sein Urteil ab. QOTSA Alben (vor allem Era Vulgaris) haben doch immer mehrere Durchläufe gebraucht um zu zünden, also bewahrt Ruhe bevor ihr panisch was in die Tasten haut :D
    Und warum wird hier ständig SFTD als Vergleich herangezogen? Es ist doch utopisch anzunehmen, dass irgendjemand nochmal so ein Wahnsinns-Rockalbum rausbringt und stilistisch grenzt sich "Clockwork" auch sehr von davon ab.

  • Vor 11 Jahren

    Ich hab's mittlerweile über 20 mal gehört, sonst würde ich mich nicht zu einem Urteil hinreißen lassen.
    Mal gant davon abgesehen haben alle QOTSA-Alben bei mir auf Anhieb gezündet.

  • Vor 11 Jahren

    stimme ragism zu...die creepy grundathmosphäre gefällt mir besser als die meisten der frühen klopper und besser als alle vorherigen alben. das hat ja für homme verhältnisse teilweise fast schon glamrocktouch, nur dunkler....quasi quotsas darkpop album...zum ersten mal überzeugt. fühle mich unterhalten.@Ragism (« Das hier ist die erste QOTSA-Platte, bei der ich mich nicht einmal gelangweilt habe. So geil die alten Scheiben streckenweise auch waren - die Mitsing-Stampfer, die scheinbar nur für Rock am Ring geschrieben wurden, gingen mir zu schnell auf den Sack. Und so manch ein ruhigerer Track dazwischen war relativ belanglos.

    Hier hat sich aber erstmals eine wirklich stimmige und interessante Mischung ergeben. Ein Hauch von Eingängigkeit aus den Rated-R- und SftD-Zeiten streift über die gesamte Scheibe, aber dazu stößt eine bedrohlich-düstere Ruhe, die man sonst eher von Mark Lanegan kennt. Auch die schräge Verschrobenheit wirkt weniger aufgesetzt, sondern stets zweckdienlich, ähnlich wie schon auf "Lullabies". Die Spannung ist stets da, nur selten explodiert mal etwas, aber trotzdem wird sie nie überstrapaziert.

    Ich werde wohl ziemlich alleine dastehen, aber das hier ist die erste Platte der Queens, die ich mit 5/5 bewerten würde. Geiles Teil! »):

  • Vor 11 Jahren

    Also ich find es wirklich klasse. Aber meine Lieblingsalben von QOTSA waren auch Lullabies Era und nicht wie bei den meisten SFTD Rated (welche auch genial sind). Es dauert halt wie immer ein bisl bis man sich reingehört hat, aber dann ist es einfach nur noch geil! If I had a tail und I appear missing sind als erstes bei mir gezündet, bei letzterem vor allem das Ende... Es gibt definitiv wieder so viele Momente auf der Platte, welche nur QOTSA bei mir auslösen können.

  • Vor 11 Jahren

    @Gentleman Junkie (« Irgendwie seltsam. Das Album ist noch nicht mal draußen (außer auf ein paar Streamseiten) und trotzdem gibt schon jeder sein Urteil ab. QOTSA Alben (vor allem Era Vulgaris) haben doch immer mehrere Durchläufe gebraucht um zu zünden, also bewahrt Ruhe bevor ihr panisch was in die Tasten haut :D
    Und warum wird hier ständig SFTD als Vergleich herangezogen? Es ist doch utopisch anzunehmen, dass irgendjemand nochmal so ein Wahnsinns-Rockalbum rausbringt und stilistisch grenzt sich "Clockwork" auch sehr von davon ab. »):

    Der Großteil wurde ja nun mal schon vorab veröffentlicht, wie du vielleicht alle zwei Tage auf laut.de gesehen hast. ;) Also um sich nen Überblick zu verschaffen, langt das allemal. Von der Produktion her sind die auf dem finalen Produkt auch nicht anders (ein Freund hat sie dank Pre-Order schon).

  • Vor 11 Jahren

    Jup, das Ende von I Appear Missing ist für mich der beste Part der Platte.

    Grandios.

  • Vor 11 Jahren

    ich hab die SFTD tatsächlich gekauft und fand nen paar songs echt super. habe die dann aber aus trveneSS gründen nicht weiter gehört. Die nachfolgenden platten auch nicht. aber ich halte auch nich soo super viel von Jo$h homme. da gefiel mir der kollege olivieri schon besser. der lässt sich zwar von den dwarfs verhauen, verbreitet dafür aber sonst skumfucc attitüde. Nachdem der ja nun wieder mit dabei ist... platte anhören oder nicht?

  • Vor 11 Jahren

    @SexyBoots (« Ich fand "Lullabies to Paralyze" immer besser als SftD. Klar hat es mehr "Hits" als jedes andere QotSA Album, aber Lullabies finde ich um einiges vielschichtiger und interressanter. »):

    Lullabies war auch mein bisheriger Favorit. Liegt vielleicht auch daran, mit welcher CD man sich zuerst mit einer Band vertraut macht, und bei mir war es eben diese, weshalb ich die Größe von SftD auch nie ganz greifen konnte und lediglich "No One Knows" als wiederkehrendes Highlight für mich entdecken konnte, während die Lullabies gleich zahlreiche Favoriten im Petto hält. Ich weiß auch, QOTSA-Fans der ersten Stunde würden mich für diese Blasphemie steinigen^^ Era Vulgaris fand ich dann im Vergleich wieder schwächer und irgendwie zu zerfahren

    Wie dem auch sei, zum aktuellen Album: ich liebe es! Höre es seit zwei Wochen immer wieder und was ich daran schätze ist diese unglaubliche Musikalität, die z. B. ein Song wie "I Appear Missing" innehat. Man wird sofort in eine Stimmung versetzt, das Riff ist trotz seiner Abstraktheit irre eingängig und der Song treibt einfach ungemein. "Smooth Sailing" ist ein unfickbares Groovemonster, "I sat by the Ocean" eben wegen seiner offensiven Poppigkeit wieder so ein Aushängeschild wie es damals z. B. Little Sister war. Und auch die "schwereren" Tracks wie Kalopsia ziehen mich in ihren Bann. Also, meine Erwartungen waren hoch und sie wurden erfüllt, mehr kann man doch garnicht wollen!

  • Vor 11 Jahren

    Find's gut. Im Mom. kommt's bei mir noch nicht an die ersten Alben ran, aber Era Vulgaris übertrumpft es!