David Coverdale zeigte sich in den letzten Jahren mit Whitesnake äußerst wechselhaft aufgelegt. Mit "Good To Be Bad" gelang ihm 2008 nach langer Durststrecke ein gut geöltes Hardrock-Comeback. Das drei Jahre später folgende "Forevermore" bot hingegen kaum mehr als die Anhäufung routinierter Genreklischees.

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  • Vor 9 Jahren

    Die versemmeln es auch noch. Oh man.

    • Vor 9 Jahren

      schon als ich deinen kommentar im vorchecking sah, dachte ich mir:
      "oh man, der arme toni. wenn er nur schon wüßte, was das für ne grütze geworden ist."
      dabei waren die mal so gut und haben mit "live - in the heart of the city" doch wirklich eine der besten rock-live-scheiben aller zeiten abgeliefert.
      https://www.youtube.com/watch?v=Lju10XoFOmg

    • Vor 9 Jahren

      Allerdings und da sie vor paar Jahren ein halbwegs brauchbares Comeback abgeliefert haben, dachte ich, das es wenigstens ein solides Album wird. Vielleicht hör ich jetzt doch mal in die Europe rein.

  • Vor 9 Jahren

    Ich fand schon die Vorschau auf youtube übel. Soldier of Fortune ist genau wie oben beschrieben. Das machen Opeth wesentlich besser. Am Beispiel Whitesnake sieht man aber, wie sehr Coverdale von seinen Mitstreitern abhängig ist. Abgesehen davon hat Coverdale musikalisch die 70er verlassen, aber die 80er nie beendet. Ich werd wohl (oder übel) mal reinhören, aber ich glaube, ich weiß genau, was mich erwartet.

  • Vor 9 Jahren

    Er macht es wie der andere David(Lee Roth)...er kann's einfach nicht mehr. Wenn man seine an sich tollen Songs so zerrknödelt...pah...brauch kein Mensch...um auf Diamond Dave zurück zu kommen: Da stimmt wenigstens noch die
    Mucke, aber bei DC ist alles nur noch traurig durch den öden Metalwolf gedreht...ich geh jetzt erst Mal "Live...in the heart of the City" hören...

  • Vor 9 Jahren

    Es ist so. Er hat gar nicht erkannt wovon die Songs leben und was sie groß gemacht hat. Der Soul der damaligen BEsetzung mit Bolin, Hughes war ein wesentlicher Faktor. Und er macht alles kaputte mit überprdouzierten Drums, die so fett sind, dass sie sich nach Poser Metal anhören. Dazu die ebenfalls übel produzierten, aber nicht schlecht gespielten, Gitarren..... würg.

  • Vor 9 Jahren

    Da bringt Whitesnake eines der wegweisesten Alterswerke der lezten Dekade und was erlaubt sich laut.des's Ulf Kubanke?

    Diese "Albenbewertung" ist eine bodenlose Frechheit gegenüber den alten Hardrock Heroen, die hier wirklich mal wieder jedem gezeigt haben, wer in der Sparte die Hosen an hat. Hymne an Hymne, Hit an Hit und diese "Kritik" ist der größte Shit!

  • Vor 9 Jahren

    Whitesnake sind ein absolutes Powerhouse. Für mich sind es Legenden wie Metallica. Lasse mich da auch nicht von einer verqueeren Review blenden. Den wahren und truen Metalsupportern gefällts und darum gehts ja schließlich.

    • Vor 9 Jahren

      So ist es natürlich Langobarde. Aber vielleicht hätte man trotzdem jemanden mit der Rezension betrauen sollen, der etwas von der Materie versteht und nicht durch gezwungene wirkende Intellektualität und Großkotzigkeit auffällt. Das wird den Recken wahrlich nicht gerecht.

  • Vor 9 Jahren

    Habe Whitesnake 2013 auf dem Hirock-Festival live gesehn. Da war Coverdales Gesang schon grausam. Er trifft die tiefen Töne ganz gut und die hohen "Screams" funzen auch noch. Alles dazwischen war ziemlich grottig. Die Stimme ist kaputt. Leider.

  • Vor 9 Jahren

    Na bitte ...wieder mal die Keule ausgepackt ? Dass DC heute nicht mehr die Stimme von damals hat- eh klar. Aber im Gegensatz von den letzten Heavy Alben sind hier einige Songs doch sehr gut neu interpretiert und ermöglichen somit vielen Jungen den Zugang zu DP Mark III und IV. Finde "Might Just take your life" , "Holy Man" "Lay down, stay down" zb sehr gelungen. Da hört man aber schlechteres Alterswerk.

  • Vor 8 Jahren

    @Langobarde: "Den wahren und truen Metalsupportern gefällts ?". Das halte ich für ein Gerücht, denn bislang habe ich keinen einzigen getroffen, der dieses Frankensteinalbum ernsthaft gut findet. Da schließe ich mich selber mit ein, denn ich bin Metal-und Hardrockfan seit über 30 Jahren, aber nicht geschmacksverwirrt. Mit diesem katastrophalen Armutszeugnis hat Coverdale sich selbst endgültig ins Genick geschossen. Eine solche Platte hätte kein Schwein gebraucht. Erstaunlich, dass der Mann selber anscheinend nicht merken (oder zugeben) will, was er da verbockt. Spätestens nach "Slip of the tongue" hatten Whitesnake ihr Pulver (leider) verschossen und an die unantastbaren Frühwerke mit Moody und Marsden kam eh keine spätere Scheibe mehr heran. Von den erstklassige Deep Purple-Scheiben mit Cov ganz zu schweigen, die er mit dem "Purple Album" grausam entstellt hat. Dem guten David ist jedes Fingerspitzengefühl abhanden gekommen.

  • Vor 6 Jahren

    Oh je, was ist aus David Coverdale geworden? Habe ihn in den 80' sehr verehrt...das ist Purple/Whitesanke als billiger US Radio Rock mit ruinierter Stimme...

    Dass es auch anderes geht, beweisen Deep Purple selbst.
    Auch Ian Gillans Stimme hat gelitten, mit 70 sind die hohen Töne passé, das ist völlig normal!
    Aber: Sie bewahren den Geist ihres Werks immer noch (The Infinite Live Recordings, Vol. 1), gafällt mir immr gut, was sie heute machen.

    Davids Stimme kling über Albumlänge dermaßen unterschiedlich, vermutlich ist nachgeholfen worden...